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AutorenbildRuth Aschilier

SEI ES DIR WERT UND SAGE ja zu dir SELBST! Woche 25/52, Tipp 101

oder muss ich wirklich immer TUN um zu SEIN?


Liebe Überbeschäftigte

Liebe Dauer-Hektiker

Liebe JA-NICKER

Liebe Aber-Sager

Liebe Abgelenkte

Liebe Eigentlichmeiner



.... diese Anredereihe könnte ich beliebig weiterführen. Du hast keine Lust zu lesen. Dann gehe gleich zum Tipp 101, der ultimativen, magischen Hilfe um achtsam zu sein, um dein Gewahrsein zu entwickeln.


Die Fragen in unserer KIMAR-Challenge Gruppe lautet zurzeit:
  • warum lebe ich JENSEITS DER ABLENKUNGEN?

  • beende und beginne ich jeden Satz mit #jaaber und #eigentlich, ist doch alles gar kein #problem, denn ändern müssen sich alle anderen, ganz besonders die Umstände?

  • weshalb funktioniere ich wie eine Gebetsmühle?

  • fühle ich mich in meinem Hamsterrad sowohl?

  • lenke ich mich selbst ab und halte sämtliche Probleme am Laufen?



Wann gibst Du dir selbst eine Chance?

Wie wäre es, wenn Du deinem Glücklichsein wirklich eine Chance geben würdest? Du willst nicht so viel hören und gleich mein Tipp lesen? Dann bitte gleich hier entlang zu meinem Angebot.


Du merkst schon, es gab und gibt da ein paar Triggers bei mir selbst. Momente in denen ich mich sehr um Beherrschung bemühen muss. Auf der einen Seite brachte ich mit einem einzigen Satz das ganze Zugabteil zum Lachen und auf der anderen Seite musste ich mich selbst ablenken, um mir nicht selbst die Zunge abzubeissen. Doch ganz von vorne, damit Du verstehst, was es mit dem TUN und SEIN, mit meinem Zungenbeisser, auf sich hat


Vorab: ein ganzes Wochenende feierten wir «WELLBEING for Life, The Festival im Olympiapark München, powered by LIFEPLUS» der Firma der ich vertraue, zusammenarbeite und täglich die Nahrungsergänzungen geniesse. Eine super COMBO sage ich nur: meine «Magic Tools & Toys» von Access Consciousness und LifePlus.

Prädikat: sehr empfehlenswert. Eigenlob stinkt wirklich nicht 😃 Testimonials


Wertschätzung muss in uns beginnen

Auf Meiner Reise nach München

Was ist geschehen auf dem Weg? Ich hätte mit dem ICE von Zürich-Flughafen in 3 Stunden und 32 Minuten in München sein sollen. Diese schnelle ICE-Verbindung fährt alle 2 Stunden jeweils, um 7:43h, 9:43h, 11.43h usw. pünktlich ab.


Gut ausgerüstet mit einem König-Bretzel stand ich um 9:40h auf Peron 1 und hörte die Ansage: AUSFALL! Nicht schon wieder, dachte ich mir! Um etwa dieselbe Uhrzeit sass ich vor kurzem im ICE nach Genf. Da hiess es: Wir haben schlecht Nachrichten, sie müssen alle aussteigen. Damals sass ein Mann vom Wahnsinn getrieben, aus Angst es wolle ihn jemanden umbringen, hoch oben auf einem Kranausleger. Er wanderte hin und her, entfachte Feuer, schmiss Gegenstände herunter, gefärdete andere Menschen. Es verschanzte sich über Stunden. Weder die Polizei noch die Feuerwehr, noch das Care-Team vermochten ihn herunter zu holen. Die Folgen waren, dass der Zugsverkehr zwischen Zürich Flughafen und Hauptbahnhof, die Schweizer Hauptsache zwischen allen Ländern, für Stunden zum Erliegen kam.


AUSFALL! NUN WAS? Wer mich näher kennt weiss, dass rumstehen und warten nicht wirklich mein Ding ist. Ich gelte nicht um sonst als die pragmatische Lösungsflüstererin. (Gilt selbstverständlich auch für mich, was nicht wirklich selbstverständlich ist). Um sicher zu sein, dass der nächste Zug um 11:43h auch wirklich fahren würde, ging ich schnurstracks in die ganz neu eröffnete Schalterhalle der SBB, zog Ticket Nr. 128. Aufgerufen wurde gerade Nr. 86 und viele der Schalter um diese Zeit noch unbesetzt....! Da war ich innerlich ziemlich geladen... mit den verbalen Tools, POC & POD, verfolg der Ärger schnell.


PERSONENUNFALL

Als nach gut als 30 Minuten meine Nummer an der Anzeigetafel erschien, bekam ich die Auskunft: Personenunfall. Pooh..... da bekomme ich jetzt, beim Schreiben, erneut Hühnerhaut. Die schauerlichen Bilder die sich in meinem Kopf zeigten behalte ich besser für mich. Was für ein grausames Lebensende! Vom Schock für den Lokführer und die Angehörigen - kaum auszumalen.


Erneut ist ein Mensch freiwillig aus dem Leben geschieden. Ein Mensch der so verzweifelt war, dass es für ihn keinen Ausweg mehr gab?!



 
SUZID-GEDANKEN - Du bist nicht allein!

Vor längerer Zeit habe ich ein Interview zu Suizid in der Familie geführt.


Dann, wenn Liebe und Führsorge nicht ausreichen. Wie erleben Angehörige den Alltag zusammen mit Menschen, die immer wieder drohen sich das Leben zu nehmen? Kann man unbeschwert und glücklich sein mit einer latenten Angst im Nacken? Ist ein unbeschwertes Leben nach dem Unfassbaren überhaupt noch möglich?


Bei einem Selbstmord einer bekannten Persönlichkeit wird in der Presse spekuliert, oft reisserisch berichtet und alles mit grossen Schlagzeilen versehen. Ein Aufschrei geht durch den Blätterwald, ohne je genau zu erfahren was die Beweggründe waren. Wie die Hinterbliebenen damit umgehen.


Hinter jeder Tat steht eine Geschichte. Ich habe für das Radio Stadtfilter ein halbstündiges Gespräch mit Sabine Hahner geführt. Um nur annährend zu verstehen, zu begreifen was ein Suizid für Hinterbliebene bedeutet, reicht keine Zeit der Welt. Sabine Hahner erzählt spannungsvoll und emotional aus ihrer Lebens-Geschichte.


Anknüpfend an die Sendung Synapsenfunk habe ich ein sehr kontroverses Gespräch mit Oli* (aus Persönlichkeitsschutz verzichten wir auf die vollständigen Angaben) und Walter Fesenbeckh zum Thema «Sterben auf eigenen Wunsch. Den Wunsch zu sterben» geführt.


  • Oli musste verhindern, dass sein Sohn Selbstmord begeht

  • Walter arbeitet bei EXIT, begleitet Sterbewillige und die Angehörigen bis zum selbstgewählten Suizid

  • Sehr kontrovers und doch dasselbe: der selbstgewählte, selbstbestimmte Tod



Du brauchst selbst Hilfe?



Manchmal möchte man mit jemandem reden. Einer ganz neutralen Person. Die Dargebotene Hand ist anonym, kostenlos und kompetent und immer für dich da.



 

Die sich rasant vermehrenden Burn-out-folgen: Suizidgedanken und Handlungen

Sehr traurig und eine zunehmende Tatsache. Spricht man jedoch betroffene Menschen auf ihr Burn-on an, kommt stets und wiederholend ein-und-dieselbe Antwort: #jaaber und eine beschönigende Ausrede hinterher.


Meist tun wir ausser uns abzulenken, auf bessere Zeiten zu hoffen, wenig bis gar nichts. Doch eins wird nachweislich immer mehr gemacht: Medikamente, ob mit oder ohne Krankenschein, sowie sehr viele illegale Drogen, gekauft, besorgt und geschluckt. Und das nicht zu knapp.


Die anhaltenden Burn-On-Symptome werden verharmlost, verdrängt, die körperlichen Beschwerden gedämpft.


Es wird auf ein Wunder gehofft, so als würde Weihnachten, Oster samt Geburtstag an ein und demselben Tag irgendwann doch noch stattfinden.


Bitte wisse: aus dem Burn-On kann sich über einen sehr langen Zeitraum ein Burn-Out entwickeln. Das allgemeine Lichterlöschen folgt meist wie vom Blitz getroffen. Könnte man auch als Selbstmord auf Raten bezeichnen.

Möchtest Du etwas ändern, glücklich und zufrieden sein?


Ein Burn-Out braucht niemand zu erleben - doch dazu müssen wir in Aktion treten, nicht in Reaktion gehen.


Das war vor Corona und was folgt jetzt?

Eine sehr traurige Statistik auf 100'000 Einwohner. Auf der Weltrangliste besetzt der Deutsche-Dachraum die Plätze


  • 30. Österreich: 14,6 %

  • 32. Schweiz: 14,5 %

  • 42. Deutschland 12,3 %



 



Fortsetzung - München Zürich

Auf dem Rückweg - Ablenkung um jeden Preis!?


Und jetzt kommt's! Ich brachte die Leute im Zugabteil mit meiner humorvollen und gleichzeitig sehr ernstgemeinten Aussage zum Lachen. Auf der anderen Seite musste ich es mir mehr als nur verkneifen, mich nicht einzumischen.


Ich verdiene mein Geld mit Leuten die schon ein Burnout hatten!

Mein Vis-a-vis im 4er Abteil, eine Dame so um die 30-35, mit Sitzreservation, gestresst und mit müdem Lächeln, liess sich ächzend in den Sitz sinken. Noch bevor sich der Zug in München in Bewegung gesetzt hatte, wurde sie von einem Mann so zwischen 40-45 begrüsst. Dieser fand ein paar Sitzreihen weiter seinen Platz.


Wenige Minuten später stand er auch schon da und plauderte mit meiner Sitznachbarin. Es dauerte eine ganze Weile bis ich bemerkte, dass er mich angesprochen hatte, er irgendeine Antwort von mir wollte. Da ich nach diesem super coolen Weekend keine Lust auf irgendein «Jammergespräch» hatte, gönnte ich mir Sinnier-Musik via Kopfhörer. Freute mich über die Schweizer Pünktlichkeit des Zuges und die bevorstehende Zugsfahrt.


Ausgeklinkt im Sein, wurde ich von ihm jäh unterbrochen, Er bemerkte nicht, dass ich Kopfhörer drinnen hat und musste seine Frage wiederholen. Mit deutlich unterkühltem Ton wollte er wissen: "bis wohin fahren sie?"


Nach meiner Antwort kehr er auf seinen Platz zurück und sie meinte in entschuldigender Tonalität: wir kennen uns von der Arbeit. Im absoluten Gewahrsein, dass er diese Zugfahrt als Arbeitszeit ausnutzen wollte, sagte ich ihr, dass die Sonntag mir heilig sind, sprich arbeitsfrei.


Und was sagte sie?

#jaaber die Zugfahrt ist so lange! So ganz überzeugt war sie dann doch nicht als ich laut zum Besten gab: Gut, dass ich mein Geld mit Leute verdiene, die bereits ein Burn-Out hatten.


Schallendes Gelächter und nickende Köpfe ringsum, und ein sehr verdattertes, fragendes Gesicht von meinem Vis-a-vis. Und was nun? Hilfe, was soll ich nun nur tun?


Wie es nicht anders hätte kommen können, setzte sich dieser Ignorant samt Laptob neben sie und ich musste meine etwas müden, von der Hitze geschwollen Füsse (in sauber Socken verpackt) auf den Boden stellen. Geschlagene zwei Stunden arbeiteten sie, redeten, und redeten, und redeten...


Dabei warf sie mir immer wieder hilfesuchende Blicke zu.

Er? Nope - kein Blick, auch keinen auch noch so klitze Kleinen. Ob er es wohl gewohnt ist, dass alle tut was er will? Überall und zu jederzeit, auch sonntags?

Oder gehört sie zu den Frauen, die glauben wenn man nur genug Unterwürfigkeit zeigt, man irgendwann auf der Karriereleiter aufsteigen kann?


Gut dass niemand weiss....

Ich sage nur, gut kann noch niemand Gedanken lesen! Doch jeder #BodyLanguageGuy konnte ablesen was ich von diesem Duo hielt. Es war nicht nur ziemlich offensichtlich! Es war Sonnen klar! Denn #kimar = Kommunikation ist mehr als reden!


Dabei hat sie schön brav weiter gemacht und dabei eine wunderbare Zugfahrt mit den schönsten Landschaften Bayerns, entlang des Bodensees, verpasst.





Ein paar Frage bleiben, müssen offen bleiben

  • ob sie wohl die Arbeitszeit doppelt in Rechnung gestellt hat?

  • wird sie beim nächsten Mal NEIN sagen?

  • lernt sie für sich selbst einzustehen?

  • sich selbst Wertschätzung und Dankbarkeit zu geben?




Tipp 101

Wie kann es besser werden als es ist?



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Ich freue mich auf dich, unser Schenken und Empfangen.

Herzlichst

Ruth

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