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AutorenbildRuth Aschilier

Loslassen, Woche 21/52, Tipps 77-80

oder Trick 77 als Tipp 77 und ein paar mehr....


Liebes wunderbares Wesen


Würde ein unendliches Wesen, das wirklich tun was Du tust? Sei ehrlich mit dir! Bitte! Ganz bestimmt nicht, würdest Du mir nickend beipflichten. Von den ewigen Reizüberflutungen mal abgesehen, wie regelmässig machst Du eine Pause? Ganz für dich? Musst dazu raus in die Raucher-Ecke, damit man dich in Ruhe lässt? Du wenigstens fünf Minuten ungestört deinen Gedanken nachhängen kannst? Was wenn Du nicht zu den Paffern gehörst?


Mach mal Pause

.... nein, keine Verordnung, doch ein sehr gut gemeinter, liebervoller Rat. Gleich zu den Tipps 77 bis 80


Konzentrationsfähigkeit

Wie lange man sich konzentrieren kann, ist von Mensch zu Mensch verschieden.

Sich länger auf etwas zu konzentrieren bedeutet für das Gehirn eine geistige Höchstleistung, die dem Körper zusätzliche Energie abverlangt.


Nur wer regelmässige Pausen einlegt, das Gehirn und der Körper sich erholen kann, ist immer wieder auf ein Neues leistungsfähig.


Durchschnittlich Konzentrationsfähigkeit, je nach Alter und allgemeiner Intelligenz.

  • Kindern im Grundschulalter, bereits ca. 15 Minuten

  • Teenager schaffen ca. 30 Minuten

  • Erwachsenen ca. 60 Minuten

Doch was, wenn man ständig unterbrochen wird?


Ganz genau. Das Hirn braucht bei jedem Klick vom Handy, E-Mail, Telefon, schwatzhaften Kollegen, bei jedem Unterbruch bis zu 20 Minuten, bis es wieder «On Track» ist.


Da wundert sich wie niemand mehr, dass man abends nudelfidelfertig nach Hause kommt. Kaum mehr herunter fahren kann ohne sich ein paar Drinks zu genehmigen. Der Streit und das Schweigen in der Partnerschaft sich mehr und mehr ausbreiten. Alles nur noch eine Pflicht ist. Burn-On und ein Tropfen zu viel, das Burn-Out ist Tatsache. Muss nicht sein....


Ja aber, was wenn..... ?




Standpunkt bestimmen:
was hält mich im Hamsterrad Stress gefangen?

Du hast schlicht keine Zeit um einen halben Tag ganz konzentriert alle Punkte durchzugehen? Schritt für Schritt zu schauen, zu spüren, zu realisieren wo Du stehst?



So viel sei dir verraten: Nr. 1 - der weisse Hut = hier geht es um die reinen FAKTEN, sachlich, nüchtern so wie etwas um der Stand deines Bank-Kontos, deinem Zivilstand usw. usf.




LOSLASSEN

Neue Energien tanken mit aktiven Pausen! Mit frischem Geist auf zu neuen Idee!


Nochmals klar und deutlich. Es geht nicht um Ablenkung per se, es geht um Pausen machen. Du kannst es nennen wie Du willst, von Nickerli bis hin zum Power-Nap, oder Chillen, Hauptsache Du zu tut es - für dich!


Und ja, mir ist durchaus bewusst,

  • dass es in vielen Betrieben nur «Raucher-Ecke», jedoch keine «Ruheräume» gibt

  • dass viele nur Pause machen, machen dürfen, wenn sie zur Toilette gehen

  • dann wenn der Computer ein Up-Date fährt, sie nicht weiter arbeiten können

  • dass, wenn man alleine ist, nicht einfach den Laden schliessen kann

  • dass Pausen oft gar nicht oder nur sehr beschränkt bezahlt werden

  • dass man sich gar dumme Sprüche anhören muss, wenn man mehrmals täglich - ohne Raucher zu sein - sich ausser Reichweite begibt

  • gar eine paar Übungen am Arbeitsplatz macht

  • dass, eine Mutter ihre Kinder nicht einfach einsperren kann. Doch auch das geht wunderbar. Meiner Tochter habe ich von ganz klein auf den Wecker gestellt und ihr gesagt, dass sie wieder aus ihrem Zimmer kommen darf, wen er klingelt

  • ...und ganz viele andere Umstände, die uns gefangen halten, die uns nicht erlauben Pausen einzulegen!

Bitte nicht, ja aber... und eigentlich...

Ich gehe, mache doch immer Mittagspause!? Doch meine Beobachtungen sind, dass die allermeisten nebst dem Essen, ob selbst mitgebracht Mittagspause, oder im Restaurant, stets das Handy mit dabei ist.


Fang damit an, dass Du es ausstellst, mindestens auf offline. Nichts, rein gar nichts kann so wichtig sein, dass dafür nicht auch später noch Zeit ist. Sollte die Welt untergehen, spielt es eh keine Rolle mehr. Stimmt's?

Und nun kein ja aber, sondern stelle den Wecker auf regelmässigen, auf wiederkehrende Abständen ein. Für den Anfang alle 30 Minuten. Ja, das Handy klingelt auch, wenn es offline ist. Als Klingelton kannst Du dir ja eine ganz besondere Melodie, eine Kirchen- oder Schulhausglocke runter laden. Es soll dich an eine kurze, bewusste Pause erinnern, dich auf keinen Falls nerven.


Ach ja, und solletst Du an einer Sitzung sein, animiere alle anderen gleich mit der ersten kleinen feinen Übung.


Tipp 77

Wasser das Lebenselixier


Ich zähle wircklich zu den Kaffeetrinkerinnen. Pooh.... stark, schwarz und ohne Zucker. Es dauerte eine ganz Weile bis ich mir das Wassertrinken angewöhnen konnte. Mir wurde irgendwann bewusst, was zu viel davon mit meinem Körper, insbesondere mit meinem Hirn macht.


Meine Tipps sind von mir selbst erprobt. Halte stets ein Krug/Flasche in Reichweite bereit. Ob für das Homeoffice oder unterwegs, es lässt sich wunderbar aromatisieren. Zum Beispiel abends zuvor kochendes Wasser über frischen, in feine Scheiben geschnittener BIO-Ginger giessen. Tagsüber gleich einem Zweig Pfefferminze in die Flasche/Krug stecken. Ein Spritzer Zitrone, Limette, Orangen bringt Abwechslung. Lauwarmer oder kalter Tee ist Sommer etwas sehr Erfrischendes.


Viel trinken: alle 30 Minuten ein Glas. Stelle dir den Wecker, bis dir in Fleisch und Blut übergeht. Bitte Versuche wirklich Wasser zu trinken und jeden Schluck zu geniessen.


Nicht so viel Kaffee. Auch wenn er mega gut schmeckt. Tut es mir auch. Doch er übersäuert und diese Übersäuerung hat sehr viele komische Symptome zur Folge. Süssgetränke, auch diese Chemiekeulen mit ihren künstlichen Süssstoffen, sind unbedingt zu meiden.


Energiegetränke sollten ein Tabu sein! Ein ausgewogne Slow-Food Ernährung sollte die Basis bilden. Und Stress der Energieräuber schlechthin. Du brauchst manchmal einen Energieschub?


Dafür habe ich ein Pulver, das nebst dem Energieschub auch noch viele Vitamine enthält.





Tipp 78

Bewusst atmen noch vor dem Aufstehen


«Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne», heisst es in einem bekannten Gedicht von Hermann Hesse.


Noch bevor Du überhaupt aus den Federn hüpfst, mache drei ganz tiefe Atemzüge. Viel effektvoller ist es natürlich, wenn Du es vor offenem Fenster machst, die frische Morgenluft einatmest.

  • Ziehe die Luft durch die Nase tief in dich hinein

  • lege eine Hand auf den Bauch

  • eine Hand seitlich an die Rippen

  • nun lass beim Einatmen den Bauch rauskommen (nicht einziehen)

  • die Rippen sich ausdehnen (spüren wie Du breiter wirst)

  • die Lungen sich bis in die Spitzen füllen, so als wärst Du ein Michelin Männlein

und dann lass alle Luft mit einem leisen «Ssssss» durch den Mund raus.


In umgekehrter Reihenfolge, von Bauch ganz unten nach oben.


Das Ausatmen sollte Doppelt so lange dauern wie einatmen.


Wir alle atmen meist nur oberflächlich, daher ist dies sehr ungewohnt und bedarf etwas Übung.


Wenn Du es täglich wiederholst, wird es zu einer guten Gewohnheit, gibt dir Kraft und Energie.


Mit der Zeit kannst Du diese Übung überall und zu jeder Zeit machen. Vor allem während den kurzen, sehr bewussten Pausen während der Arbeitzeit.


Ein paar Minuten nur für dich, die kaum jemand bemerken wird. Sie entspannt nicht nur, sie gibt dir auch neue Energie. Und denke immer dran, umso mehr Du ausatmest, (1/3 ein, 2/3 aus) umso mehr kann sich dein Blut mit frischer Luft, das heisst mit Sauerstoff anreichern. Umso besser fliesst das Blut, umso einfach hat es dein Herz, denn es muss weniger Pumpen um gleichviel Energie zu generieren.


Dein ganzer Kreislauf wird entlastet, dem Stress vorgebeugt und einem Burnout sowieso. Lass deine Energie sich entfalten.



Tipp 79

Mach mehr Pausen - lass los - tanke auf....


... und halte dich daran, genauso wie an deine Verabredungen!

  • Damit dir das gelingt, mache dir täglich eine «To-Do-Liste»

  • Vergiss dabei nie, dass es diesen sicht- oder unsichtbaren Haufen «erledigt sich von selbst» wirklich gibt, bei jedem

  • Ein kurzer Blick auf die Liste, bringt dich schneller zurück in den Flow

  • PostIt's kann man wegschmeissen oder umplatzieren


Sorge für Abwechslung, ganz besonders im Homeoffice!
  • Wasser trinken, Tipp 77

  • Zum Telefonieren aufstehen und rumlaufen

  • Atmen Übung vor offenem Fenster Tipp 78

  • Tue nichts..... sei einfach Du...

  • Lege in den Pausen deine Liebslingssongs auf, tanze, bewege dich dazu, singe mit

  • Timer der sich wiederholt, setzen für

    • alle Stunde für einen 5-Minuten-Brake

    • tägliche Mittagspause für mindestens eine Stunde

    • 2 x am Tag je 15-20 Minuten Pause, davon ein Power-Nap

  • Smartphone hat bei Pausen nur eine Funkiton: Time-Management

  • Computer auf Stromspar-Modus, so hast Du Luft kurz die «To-Do-Liste»

Sei mit dem Einhalten von Pausen genauso streng, wie mit dem Einhalten von Terminen mit anderen Menschen. Vielleicht bildet ihr eine Gemeinschaft, in der Nachbarschaft, im Betrieb, um gemeinsam zu Essen (ohne dabei die 1000 Mails/WhatsApp Nachrichten zu checken) oder einem Spaziergang zu machen.


Vielen gelingt das Pausenmachen gemeinsam viel besser

Tipp 80

Gemeinsam die Access Bars® zu lernen und auszutauschen




Wie kann es noch besser werden als es ist?

Was ist sonst noch alles möglich?


Auf viele ent-spannende Pausen mit noch mehr Wasser, Ruhe und Gelassenheit - ohne Handy und Co.


Sei von Herzen gegrüsst, von

Ruth

der strategisch, pragmatisch-kreativen Lösungsflüstererin



Alles im Leben kommt zu uns mit Leichtigkeit, Freude und Herrlichkeit®

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