Die 1. Nachkriegsgeneration, die schlicht keiner mehr will!?
Wir, die Vorleber, die Umdenker, die Hippies und die ersten Stadt-Hektiker, die, die in ihren Beruf aufgingen und gehen - schlicht für ihn geboren wurden. Sich stets für das Unternehmen weiterbilden und absolut loyal sind.
Was macht es für genau diese Generation so schwierig, einen neuen Job zu finden, wenn sie mal Ü50 sind? Warum will sie keiner mehr?
Ist es die Sache mit der Leistungsfähigkeit und der Digitalisierung?
Oder Sind es die Rollenklischees? Liegt es an der gängigen Klassifizierung in «alt» und «jung», dem Ursprung für Diskriminierung? Weil die Alten für die heutige hektische Zeit, zu verbraucht sind, zu unflexible, überfordert wären oder weil sie schlicht zu teuer sind? Oder gelten wir gar als die Generation vielbegabt, zu wenig spezifisch, denen es sehr schnell fad und langweilig wird?
Fragen, Fragen und noch mehr Fragen
Eine möglich Antwort habe ich auf Vielfalt-Management gefunden: In Personalentscheidungen spielen Faktoren wie eine (kollektivvertraglich) höhere Bezahlung älterer Beschäftigter eine Rolle, aber dennoch sind es vor allem unsere Vorannahmen und Stereotype, die uns Menschen nach ihrem Alter ein- oder ausschließen lassen. Unbewusste Vorannahmen (englisch „unconscious bias“) steuern das menschliche Verhalten besonders stark. In Bezug auf ein höheres Lebensalter wird vor allem häufig eine sinkende Leistungsfähigkeit angenommen, die jedoch tatsächlich höchst subjektiv unterschiedlich ist und keinesfalls für eine ganze Generation vorweggenommen werden kann.
Warum gibt so viele Alte?
Damit Du verstehst, nachvollziehen kannst, warum es so viele Alte gibt, hole ich mal ein bisschen aus. Nach Ende des 2. Weltkrieges herrschte wieder Zuversicht, eine Goldgräberstimmung, ein Aufbruch- und Macher-Stimmung wie selten zu vor.
Auch was den Nachwuchs betraf. Man war wieder guten Mutes, glaubte an eine besser Zukunft und dementsprechend erblickten in den Jahren 1945-1964 extrem viele Kinder das Licht der Welt. Genau das brachte uns den Namen #GenerationBabyBoomer ein.
Die heutigen Alten, die keiner mehr auf dem Arbeitsmarkt haben will.
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...dieser Boomers, ist grossenteils bereits pensioniert oder steht kurz vor dem Übertritt, in den dritten Lebensabschnitt. Eine weitere Tatsache gilt es zu erwähnen, dass viele von ihnen schon vor Jahren dazu genötigt wurden, frühzeitig in die Pension zu gehen. Weil sie ausgesteuert und ohne Chance auf eine Neuanstellung waren. Unbrauchbar entsorgt, könnte man auch sagen.
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...hat noch einen Job oder eine eigen Firma. Ein grosses Zittern geht durch ihre Reihen. Was ist, wenn noch mehr Stellen durch die Corona Krise verloren gehen? Wer muss dann wohl das Feld räumen? Wird das ein Kampf zwischen Jung und Alt?
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...die bereits ohne Job sind. Sie bilden auf dem Arbeitslosenmarkt einen grossen weiteren Anteil. Und das, obschon immer wieder und wieder diskutiert wird, das Rentenalter zu erhöhen. Doch was, wenn aus dem «mindest Haltbar bis» ein «...tödlich ab!» Etikette wird?
Digital Tauglich: eine Generationen Fragen?
Glaube mir, wir #BabyBoomer waren dabei, haben sie miterlebt, sie sogar ausgelöst und mit aufgebaut. Wir - da gehe ich von mir aus - kommen mit der digitalen Welten bestens zu recht. Wie das so war, erfährst Du im 6/6 der Digitalen Revolution.
Ja, wer oder was hat denn nun schuld? Corona?
Da muss ich klar wiedersprechen. Dieses zu teuer ging schon anfangs dieses Jahrhunderts los. Persönlich habe ich miterlebt, wie man immer mehr Praktikanten einstellte. Die Alten mit fadenscheinigen, betrieblichen Abläufen wegrationalisierte und durch 2, 3 und mehr unerfahrene Praktikanten ersetzte. Sie hatten vielleicht ein Uni-Diplom in den Händen, brauchten jedoch für jede Arbeit doppelt und dreifach so lange. Eins waren sie stets: billig und willig. Dass man diese Praktikanten schamlos ausnutze, als die billigen aller billigen Arbeitskräfte für sich arbeiten liessen, muss ich nicht speziell erwähnen. Dieser Trend scheint zurzeit gerade wieder neu aufzublühen - wegen Corona?!
Alle rackern sich gleichermassen ab. Die jungen hielten und halten sich mit Energie Drinks am Laufen. Die Alten trösten sich mit dem Gedanken: es dauert ja nur noch ein paar Jährchen, also halte ich durch, mach schön Dienst nach Vorschrift, bis....
Burn-out VS bore-out
Der Ausdruck #boreout stammt aus den 50er Jahren. Ja, Du liest richtig. Man nannte es damals die Hausfrauen-Krankheit. Gut ausgebildet und als Mutter und Hausfrau total unterfordert, gelangweilt. Die Symptome beider OUTS gehen beinahe nahtlos ineinander über. Weder neu, noch auf Anhieb zu unterscheiden, zu erkennen, sind sie nicht.
Zu beiden Themen habe ich Interviews geführt. Das eine mit einem Burnout Betroffenen und das andere als Fachgespräch zum Thema Boreout mit einer Berufskollegin. Beides übrigens als ehrenamtliche Sendungsmacherin für das Radio Stadtfilter Winterthur.
Absolut spannend dabei ist, dass die #burnout Patienten immer jünger werden. Nein, es ist nicht die Babyboomer Generation, die diese Milliarden Schäden an der Volkswirtschaft verursachen.
Jedoch steigt der Anteil der #boreout Betroffenen unter den #Boomers stetig an. Eine ganz trauriges Kapitel ist, dass immer mehr der #BabyBoomer in die #Altersarmut abrutschen. Dies führt zur Abhängigkeit vom Vater Staat, sprich der jungen arbeitenden Generation.
#Pensionskassengelder die alle samt immer knapper werden. Doch dies ist ein Thema für einen anderen Blogg.
un-sexy digitale Ausnahmen
Wer hat schon einen Plan B in der Tasche oder hat sich gar ein zweites Standbein zum Beispiel mit MLM aufgebaut? Wenige, sehr wenig, obschon es Weltweit bereits 2016 über 107 Millionen waren. Ein Markt der stetig wächst, jedoch in der reichen Schweiz nach wie vor voller Vorurteilte steckt.
Gewinnt man also nicht Lottomillion oder kann gar ein grosses Erbe antreten, droht die Altersarmut! Mehr zu den Gründen findest Du hier: My Handicap
Selbst das MLM (Multi-Level-Marketing) ist längst digitalisiert und würde, nein macht, durchaus Sinn. Denn die allermeisten sind #digitalfit und kennen uns aus. Muss man aus der Not eine Tugend machen, steckt man bereits in depressiven auf und ab Stimmungen und kriecht einem die permanenten Existenzangst durch Mark und Bein, braucht es ein paar zusammenspielende Elemente.
Um sich langfristig etwas aufzubauen, gilt es offen und neugierig zu sein, zu bleiben. Für sich ein innovatives Produkt, das man selbst konsumiert, samt dem passenden menschlichen Team, auszusuchen. Ein Teil einer Gemeinschaft, einer Firma zu werden, die fördert und ausbildet, ohne dich dabei einem unnötigen finanziellen Risiko auszusetze.
trotz digitalen Wunderwelten
Ohne Fleiss kein Preis. Ein schneller Profit ohne etwas zu tun, gibt es schlicht nicht, ist mir noch nie begegnet. Solltest Du so was kennen, bitte, bitte - unbedingt bei mir melden.
Um sich ein passives Einkommen zu generieren braucht es eine glaubwürdige, auf Markt gut etablierte Firma mit einem fairen und professionellen Vertriebssystem. Ich arbeite zum Beispiel als selbständige Vertriebspartnerin mit Life Plus zusammen. Die Firma #lifeplus gibt es seit Ewig und drei Tagen.
Stimmt - in der breiten Bevölkerung schwingen beim Wort MLM, Direktmarketing, nebst schalen Beigeschmäckern, auch einfältige Sprüche und Ausreden mit. Wenn ich dir weiterhelfen kann, Du dir von innen und aussen, Chind und Chegel, Hund und Katz, deinem Portmonee etwas Gutes zu tun willst - ich stelle dir unser Warenhaus gerne vor.
Das digital GEDÄCHTNIS
Unterstütze ich mit mit der täglichen Einnahme von Vitam- und Vitalstoffen. Hilft für alle. Echt wahr. Gib weder Burn- noch Bore-Out eine Chance.
So und nun ist dieser Teil etwas länger und anders geworden als geplant.
Ich hoffe es hat dir trotzdem gefallen. Hinterlasse mir doch einen Kommentar und wenn Du mehr wissen möchtest - nicht zögern, einfach anrufen.
Der letzte Teil folgt bald.
Ertmal einen herzlichen und wunderschönen, etwas stürmischen Herbstanfang.
Ruth
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